Über mich
Roxana Panetta
Malen, zeichnen, gestalten - meine Lieblingsbeschäftigung seit frühester Kindheit. Da bin ich dann im Flow, wie das so schön heißt. Im Kindergarten, in der Schule: Malen war immer "mein Ding". Wenn man mich als Kind gefragt hat, was ich werden will: Malerin (zwischenzeitlich auch mal Stewardess, wie das in den 1980ern noch hieß, Porzellanmalerin und Steinmetzin). Die ganze Zeit mehr oder weniger durchgehend eine "1" im Schulfach Kunst. Bis zum Abitur. Und dann trotzdem einen anderen Weg gewählt: Diplom Kommunikationswirtin. Das wird dann auch mein Beruf, den ich fast durchgehend selbständig ausübe.
2023 beschließe ich für mich, dass ich es doch versuchen will: Mit Malerei ernsthaft mein Leben zu finanzieren. Also, los, intensiv an die Arbeit. Als erstes Projekt entsteht seit 2023 eine Serie von Portraits von Frauen, die im Lauf der Geschichte trotz herausragender Leistungen (fast) in Vergessenheit geraten sind und zu eigenen Lebzeiten kein angemessenes Portrait erhielten. Genau das will ich nun nachholen und male verschiedenste Persönlichkeiten im Stile der jeweiligen Epoche der Heldin. Anlass für die Auseinandersetzung mit der Frage nach dem repräsentativen Portrait von Frauen war die Entdeckung eines "freizügigen" Portraits der venezianischen Komponistin Barbara Strozzi (1619-1677).
Bevorzugte Arbeitsweise:
Malerei in Öl, Zeichnungen in Tusche, Skizzen in Aquarell - oder alles gleichzeitig
Künstlerische Ausbildung:
keine akademische Kunstlaufbahn, dafür Selbststudium, Experiment, Kurse und Workshops bei Künstlern, Beobachtung, Nachahmung, eigene Stilfindung - was man halt so macht, wenn es brennt in einem.