ARTMUC


25. - 27. Oktober 2024

MTC Locations / Ingolstädterstr. 45 / München

Über mich


 

Roxana Panetta

Figurative Malerei mit Öl und Tusche fasziniert mich, insbesondere die Portraitmalerei. In Zeiten digitaler Kunst wende ich mich bewusst der traditionellen analogen Maltechnik zu und portraitiere Frauen, die im Lauf der Geschichte fast in Vergessenheit geraten sind. 

Mehr über mich


Auf der ARTMUC werde ich vor Ort sein: 

  • Freitag 25. Oktober, 10-18 Uhr
  • Samstag 26. Oktober, 10-18 Uhr
  • Sonntag 27. Oktober, 10-18 Uhr

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Meine Malerei


Auf der ARTMUC plane ich nur Frauenportraits zu präsentieren.

Historische Gemäldeserie "Hidden Championnes"

Mit dieser Portraitserie hole ich heute fast vergessene Frauen der Geschichte zurück ins Bewusstsein. Die Öl Portraits im historischen Stil sind noch unverkäuflich. Interessenten können sich bei mir melden, um informiert zu werden, sobald ich die Portraits dieser Serie zum Verkauf anbiete.

Bildnisse "Hidden Championnes" in Tusche und Öl

Parallel entstehen kleine Bildnisse von Forscherinnen und Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und Erfinderinnen, die Frauen in einer Mischung aus abstrakter Tusche und figurativer Portraitmalerei präsentieren. Diese Bildnisse sind direkt zum Verkauf erhältlich.

Zeichnungen

Tusche ist neben Öl mein Hauptmedium. In kleinen Formaten entstehen lebendige skizzenhafte Zeichnungen, die oft mit einem Augenzwinkern unsere moderne Zivilisation kommentieren. 

Zeichnungen kaufen

Meine Kunst online kaufen und im Atelier in München abholen oder per DHL liefern lassen

Altertümlich
Das Thema für diese detaillierte Darstellung lautete "ancient" - "altertümlich". Die Künstlerin wählte für die Umsetzung das Mammut und zeichnet mit federndem Strich das lange Fell des Urzeittiers und betont die riesigen Stoßzähne umso mehr mit dem Einsatz von leuchtendem Gelb.

85,00 €*
Bezaubert
Was verzaubert Sie? Die Künstlerin lässt die Assoziationen frei zu Papier und wir erkennen einen tanzenden Frosch, der von der Melodie eines Akkordeons davon getragen wird. Verträumt tanzt er für sich … wen er sich hierbei wohl gerade vorstellt?

120,00 €*
Blaue Korallen
Detailreiches Motiv mit Korallen in Paynesgrau. Handabzug von der Künstlerin selbst gemacht. In passendem Holzglasrahmen. Motivgröße 12 x 12 cm auf einem Druckbogen von 20 x 30 cm. Klassischer Kaltnadelstich in Kombination mit Aquatinta Ätzungen für ein faszinierendes Druckbild, das vom Zufall geformt wird. Handabzug auf hochwertigem traditionellen Kunstdruckpapier, säurefrei, naturweiß, 310g/m2.  Original signierte Künstleredition mit limitierter Anzahl von 6 Stück.

260,00 €*
Blaue Korallen (mit Passepartout)
Detailreiches Motiv mit Korallen in Paynesgrau. Handabzug von der Künstlerin selbst gemacht. In passendem Holzglasrahmen. Motivgröße 12 x 12 cm auf einem Druckbogen von 20 x 30 cm. Klassischer Kaltnadelstich in Kombination mit Aquatinta Ätzungen für ein faszinierendes Druckbild, das vom Zufall geformt wird. Handabzug auf hochwertigem traditionellen Kunstdruckpapier, säurefrei, naturweiß, 310g/m2.  Original signierte Künstleredition mit limitierter Anzahl von 6 Stück.

220,00 €*
Blaue Stunde an der Alster (Möwen)
Kleine Lichtstudie in Öl auf Malkarton mit einer Szene an der Binnenalster: 3 Möwen schweben über dem Glasdach eines Verkaufsstands kurz vor der Dämmerung. Das gewölbte Glasdach spiegelt die blaue Stimmung des Himmels und die Bewegung einer Möwe, die im Landeanflug über dem Dach schwebt.Gerahmtes Original, Öl, 30 x 30 cm

400,00 €*
Der Traum
Eine Frau sitzt an einem Tisch mit gestärkter Tischdecke und hält die Augen geschlossen. Hinter ihr steht ein Ober und gibt der Frau eine Haarwäsche mit dem teuren Champagner einer sehr bekannten Marke.Diese surreal anmutende Szene könnte sich jedoch genau so zutragen, nichts in diesem Gemälde widerspricht der Realität oder den physikalischen Gesetzen. Allein unsere Vorstellungen von dem, was wir für angemessen halten, macht aus dieser Szene eine surreale.

850,00 €*
Dizzy (Gillespie) (gerahmt)
Bei "Dizzy" assoziierte die Künstlerin den bekannten Jazz-Trompeter Dizzy Gillespie und zeichnet ihn mit bewegter schwingender Feder bei der Ausübung seiner Kunst. Mit gelben Details, die die Zeichnung so lebendig wirken lassen. Gerahmt in einem schwarz lackierten Holz-Glaswechselrahmen mit passendem Passepartout in cremeweiß Motivgröße ca. 14 x 19 cm Rahmengröße 24 x 30 cm

160,00 €* vorher 125,00 €*
Goldene Tasse «Hidden Championne»
Klassischer Kaffeepott, Tasse, Henkeltasse – ganz in gold mit graviertem Schriftzug: Hidden Championne.Eine Hidden Championne ist eine Frau, weiblich gelesene Person, die sich engagiert, einsetzt, Carearbeit übernimmt, Großes geschaffen, erfunden, beigetragen hat – und trotz allem dafür weder gesehen, noch ausreichend geschätzt, nicht zuletzt auch nicht entlohnt wird.Es gibt sehr viele Hidden Championnes, seit Menschen in Gesellschaften leben. Im Kunstprojekt "Hidden Championnes" verfolgt Künstlerin Roxana Panetta das Ziel, ein paar der vielen versteckten Heldinnen sichtbar zu machen: mit Gemälden im Stile der Epoche als die Frau gewirkt hat, mit Bildnissen in eigenem Stil und mit dieser goldenen Tasse. Ein Geschenk für eine Frau an sich oder an eine andere Frau, die gesehen werden muss.#hiddenchampionnes Limitierte SerieTasseneigenschaften: mit jedem Schluck sichtbar machen, wer man istFüllvolumen: übliche 350mlSpülmaschinenfest: nein (Goldbeschichtung mag die Hitze nicht, lieber per Hand abwaschen)

20,00 €*
Himmelblauer Radelkäfer
Behend bewegt sich der knubblige Käfer auf einem zierlichen Fahrrad, das womöglich ein Rennrad ist. Mit vier von sechs Beinchen wird kräftig in die Pedale getreten, denn sein Fahrrad ist ein Sondermodell mit zwei Paar Pedalen, das Single-Tandem für den Sechsbeiner. Die Fühler ausgestreckt geht es nach vorn. Wohin die Fahrt wohl führt?Die Flügel leuchten dunkelblau und hellblau, die Tuschelinien sind stellenweise kräftig und stehen hoch. Fast meint man, man könnte diesen Panzer fühlen, wie aus echtem Chitin.Zierliche Tuschezeichnung auf einem kleinen Bogen Zeichenpapier. Das Motiv ist etwa 15 x 15 cm groß.©Roxana Panetta 2018

250,00 €*
Himmelblauer Radelkäfer (Kunstdruck)
Hochwertiger Kunstdruck auf einem Bogen 20 x 20 cm, das Motiv ist ca. 15 x 15 cm groß. Gedruckt in höchster Qualität auf alterungsbeständigem Papier mit feiner matter Oberfläche.Handsigniert, nummeriert und limitiert in einer Auflage von 100 Stück.Behende bewegt sich der knubblige Käfer auf einem zierlichen Fahrrad, das womöglich ein Rennrad ist. Mit vier von sechs Beinchen wird kräftig in die Pedale getreten, denn sein Fahrrad ist ein Sondermodell mit zwei Paar Pedalen, das Single-Tandem für den Sechsbeiner. Die Fühler ausgestreckt geht es nach vorn. Wohin die Fahrt wohl führt?Die Flügel leuchten dunkelblau und hellblau, die Tuschelinien sind stellenweise kräftig und stehen hoch. Fast meint man, man könnte diesen Panzer fühlen, wie aus echtem Chitin.©Roxana Panetta 2018

30,00 €*
Ich nenne es liebevoll Warnie (Landschaft bei Warngau)
"Ich nenne es liebevoll Warnie", erklärt S. (Landschaft bei Warngau) Über den sanften Hügeln bei Warngau schwebt eine dramatische Wolkenformation, die die letzten Sonnenstrahlen des Tages reflektiert. In der Dämmerung sehen wir ein Bauernhaus am Horizont, vorn am Wegrand biegen sich Grashalme im Abendwind.Das eigenwillige, sehr schmale Hochformat für eine Landschaftsdarstellung führt die Künstlerin selbst auf ihren Social Media - namentlich Instagram - Konsum zurück.

1.500,00 €*
No Pink (Margaret Crane)
Margaret Crane (*1941 in den USA) ist eine Grafikdesignerin und Erfinderin des Schwangerschaftstest für die Anwendung zuhause. Ihre Idee und Prototyp wurden in 2 Patenten gewürdigt (1969). Der Schwangerschaftstest für Zuhause wurde jedoch erst viel später (um 1977) erfolgreich auf den US-amerikanischen Markt gebracht. Trotz des Erfolgs sah Margaret Crane nie einen Penny für ihre patentierte Erfindung. Zur Maltechnik dieses WerksDie Grundlage bildet eine bearbeitete weiße Leinwand, die mit Tusche in einem Zufallsverfahren eingefärbt wird. Im nächsten Schritt malt die Künstlerin in die sich ergebenden Flächen das Portrait. Der Gedanke bei dieser Art der Darstellung ist der Umstand, dass Frauen mit ihren Beiträgen nicht klar und eindeutig gesehen werden. Die Portrait-Serie will Frauen wie Margaret Crane sichtbarer und damit bekannter machen.  Wer ist Margaret Crane?Im Alter von 26 Jahren wurde Crane 1967 von der Pharmafirma Organon eingestellt, um an einer neuen Kosmetiklinie für das Unternehmen zu arbeiten. Als sie eines Tages das Labor des Unternehmens besichtigte, fielen ihr viele Reagenzgläser auf. Sie fragte neugierig nach, und zu ihrer Überraschung handelte es sich dabei um Schwangerschaftstests – zur Anwendung von Ärzten. Jedes einzelne Reagenzglas enthielt Reagenzien, die, wenn sie mit dem Urin einer schwangeren Frau vermischt wurden, eine Schwangerschaft anzeigten, indem sie einen roten Ring am Boden des Reagenzglases bildeten. Davon inspiriert, sah Crane die Möglichkeit, dies als Schwangerschaftstest für zu Hause zu verwenden. Sie hielt ihn für so einfach, dass Frauen diesen Test auch ohne ärztliche Aufsicht zu Hause durchführen könnten, und zudem auf eine schnellere Weise. Crane hatte zwar keine wissenschaftlichen Vorkenntnisse, aber sie wollte, dass der Schwangerschaftstest zu einer privaten Angelegenheit für jede Frau wird. Crane nahm die Sache also selbst in die Hand und begann in ihrem Haus in New York mit der Arbeit an ihrem Prototyp. Sie entwarf ihr erstes Modell, das den Tests ähnelte, die sie in ihrem Labor beobachtet hatte. Ihre Idee und der Prototyp wurden rigoros abgelehnt. Nichtsdestotrotz meldete ihr Arbeitgeber Organon 1969 in ihrem Namen Patente an, die angenommen werden. Jahre später, 1977, wird das von Crane vorgeschlagene Modell unter dem Namen "Predictor" (Vorhersager) in den ganzen USA verkauft. Obwohl ihr Name auf den Patenten für das Gerät stand, lizenzierte Organon das Produkt an drei rezeptfreie Pharmaunternehmen, und Crane erhielt nie einen Penny für ihren Entwurf. Sie musste ihre Rechte für einen Dollar abtreten und hat auch diesen Dollar nie gesehen.Crane und ihr Partner Ira Sturtevant, der Crane bei ihren Bemühungen unterstützte, gründeten später eine Werbe- und Designfirma namens Ponzi & Weill.  

300,00 €*
Propellerhead (Henrietta Vansittart-Lowe)
Henrietta Vansittart, geb. Lowe (1840-1883) war eine britische Ingenieurin. Nach dem Tod ihres Vaters entwickelte sie dessen Propellerentwurf zur Patentreife weiter. Ohne formalen Schul- oder Universitätsbesuch schafft sie, was ihrem Vater vorher nicht gelang: Sie erhält ein US-Patent (1868) und zahlreiche für die Erfindung, die Treibstoff spart und so die Schifffahrt der Zeit effizienter macht. Zur Technik dieses WerksDie Künstlerin mischt hier Ölfarbe mit Tusche, die in einem experimentellen Prozess die Grundlage dieser Darstellung bildet. Zuerst entsteht eine feine Vorzeichnung auf der Leinwand, mit heller, dünn aufgetragener Ölfarbe. (Manche dieser Konturen erkennt man unten rechts.) Nach dem Trocknen der Untermalung wird die Leinwand mit Wasser und Tusche per Zufallsverfahren eingefärbt. Es entstehen Flächen und Bereiche, die von der Tusche nicht benetzt werden. Im letzten Schritt ergänzt die Künstlerin alle frei gebliebenen Flächen mit Ölfarbe. Zum PortraitVon Henrietta Vansittart gibt es nur eine nachgewiesene Darstellung, die tatsächlich sie zeigt: Auf einer Zeitungsseite sieht man, wie sie ein stark verkleinertes Modell ihres Schiffspropellers in der Hand hält. Die Abbildung ist im Original schwarzweiß. Die Künstlerin imaginiert eine Farbigkeit für die Kleidung und die Haarfarbe der Ingenieurin.

500,00 €*
Restfarben 1 (Wolken über dem Gletscher)
Die mit der Indigo-blaue Tusche entstandenen feinen Verästelungen und stellenweise tiefdunklen Partien greift die Künstlerin auf, um hinter der Farbkante mit hellem Blau assoziativ einen Himmel zu begründen. Im Vordergrund dominieren Rot-, Braun- und Rosttöne. Das Auge fährt über die Flächen, verliert sich in feinsten Facetten der aufgetrockneten Tusche und gleitet sodann weiter über kontrastierend flächige Farbpartien. Entsteht hier Tiefe? Oder am Ende doch nicht? Der Umgang mit Zufall und Farbe erzeugt ein Motiv, das in unseren Augen nach Formen sucht. "Wolken über dem Gletscher" ist die eigene Assoziation der Künstlerin. Was sehen Sie?Gerahmtes Original, 30 x 30 cm, Öl & TuscheMotiv 1 aus der Serie "Restfarben" Die Künstlerin wählt Zufallsverfahren, um Farben, die am Ende einer Sitzung auf der Palette liegengeblieben sind, nicht wegzuwerfen, sondern in ein neues Werk einfließen zu lassen.

400,00 €*
Restfarben 3 (Vielleicht auf dem Mars)
Die intuitiv erfahrbare Landschaft in dem vorliegenden Motiv "Vielleicht auf dem Mars" erschließt sich beim Betrachten des grellgrünen Zentrums: um diese Mitte herum ziehen verschiedene Farbflächen ihre Bahnen, hier und da unterbrochen von Tupfen Ultramarinblaus. Rostbraune wolkenartige Gebilde schweben links durch den Vordergrund, spitze Kanten ragen kühl heraus – ist das der Blick aus einem Unterschlupf hinaus in eine karge menschenfeindliche Umgebung?Gerahmtes Original, 30 x 30 cm, Öl & TuscheMotiv 3 aus der Serie "Restfarben" Für diese Serie wählt die Künstlerin Zufallsverfahren, um Farben, die am Ende einer Sitzung auf der Palette liegengeblieben sind, nicht wegzuwerfen, sondern in ein neues Werk einfließen zu lassen.

400,00 €*
Restfarben 4 (Sturm im Wald)
Geschichten bewegen unsere Gedanken - so kommt es, dass allein ein titelgebendes Element reicht, um wie hier bei "Sturm im Wald" auf die Suche zu gehen, wie dieser Sturm den Wald bestellt hat. Wo wiegen und biegen sich die Äste und Bäume unter dem Sturm, fliegt da Laub und Staub, ist mein Blick auf den Himmel verstellt? Entstanden ist dieses kleine Ölgemälde mittels Zufallsverfahren, also absichtlich ganz ohne erkennbare Formen unserer Vorstellungswelt. Was erkennen Sie? Welche Stimmung erzeugt das Bild bei Ihnen?Gerahmtes Original, 30 x 30 cm, Öl & TuscheMotiv 4 aus der Serie "Restfarben" Die Künstlerin wählt für diese Serie Zufallsverfahren, um Farben, die am Ende einer Sitzung auf der Palette liegengeblieben sind, nicht wegzuwerfen, sondern in ein neues Werk einfließen zu lassen. Hier gibt es nichts zu erkennen, das Motiv ist absichtlich auf dem Grat des Abstrakten zum Figurativen angelegt.

400,00 €*
Restfarben 5 (Rote Felsen)
Bei diesem Motiv "Rote Felsen" prägt eine große rot-orange-schattierte Tuschefläche die Gesamtfarbgebung: In starkem Komplementärkontrast umgibt eine dunkelblaue-graublaue Farbe dieses Zentrum. Goldockerfarbene Spuren verteilen sich auf dem felsenartig wirkenden Gebilde, das nach unten rechts zerreißt und ganz andere Assoziationen provoziert: eine überfahrene Katze? Ein Echsentier, das nach unten zur Mitte kriecht? Ein Mensch in einer Yogapose der Vorwärtsbeuge? Zug um Zug sucht unser Auge die Formen, Übergänge, Linien ab, um Sinn zu finden. Es ist beinahe so, als könnte es nicht eher zur Ruhe kommen. Probieren Sie eine Meditationsübung vor dem Bild: Schauen Sie es an, lassen Sie die Farben und Formen auf sich wirken, aber lassen Sie zugleich jeden Gedanken von Wiedererkennung ziehen. Gerahmtes Original, 30 x 30 cm, Öl & TuscheMotiv 5 aus der Serie "Restfarben" Die Künstlerin wählt für diese Serie Zufallsverfahren, um Farben, die am Ende einer Sitzung auf der Palette liegengeblieben sind, nicht wegzuwerfen, sondern in ein neues Werk einfließen zu lassen. Hier gibt es nichts zu erkennen, das Motiv ist absichtlich auf dem Grat des Abstrakten zum Figurativen angelegt.

400,00 €*
Restfarben 6 (Schwebende grüne Wolke mit Burgturm)
Bei dem Motiv "Schwebende grüne Wolke mit Burgturm" bildet eine große grüne Fläche - mit Tusche im Zufallsverfahren erzeugt - das Zentrum. Außen tritt ein Hautton dem entgegen und lässt sie wolkenhaft schweben. Links oben scheint sich das Wetter zu verschlechtern. Und unten in der Mitte scheint ein Vogel sich im Sturzflug zu befinden, direkt auf einen sich groß machenden Reiher oder Gockel. Und ist das rechts daneben nicht ein Hund, der die Nase in den Himmel reckt? Unser Gehirn will Sinn finden und spinnt sich aus zufällig entstandenen Farben, Verläufen, Helligkeiten, Linien und Flächen eine sinnhaftige Form. Wir Menschen sind auf die figurative Welt getrimmt.Was entdecken Sie in diesem Bild?Gerahmtes Original, 30 x 30 cm, Öl & TuscheMotiv 6 aus der Serie "Restfarben" Für diese Serie wählt die Künstlerin Zufallsverfahren, um Farben, die am Ende einer Sitzung auf der Palette liegengeblieben sind, nicht wegzuwerfen, sondern in ein neues Werk einfließen zu lassen.

400,00 €*
Restfarben 7 (Rubin Berg in Dunkelheit)
"Rubin Berg in der Dunkelheit" ist das einzige Bild in dieser abstrakten Landschaftsserie, das rein in Ölfarbe entstanden ist und auf einer Holztafel gemalt wurde. Ein dunkles, schimmerndes Rot zieht den Blick in die Mitte dieser abstrakten Szene, die im Vordergrund von Tupfen bedeckt ist, oben schwebt ein warmes fast weißes Band. Dunkle, gedämpfte Grüntöne erzeugen die Illusion der Landschaft von Bergen. Ein dunkles Märchen könnte hier seinen Ort gefunden haben.Motiv 7 aus der Serie "Restfarben" Die Künstlerin wählt für diese Serie Zufallsverfahren, um Farben, die am Ende einer Sitzung auf der Palette liegengeblieben sind, nicht wegzuwerfen, sondern in ein neues Werk einfließen zu lassen.

220,00 €*
Schlinge
Eine kleine humorvolle Szene: Die Künstlerin assoziiert mit dem Begriff "Sling" (Schlinge) ein Chamäleon, das mit seiner Zunge eine Fliege fängt. Wie bei der Schleuder "schneppst" die Zunge so schnell, dass sie die Fliege vollkommen überrascht erwischt. Der Ausdruck der Fliege ist eindeutig. Kleine Originaltuschezeichnung in schwarzweiß mit Akzenten in leuchtend gelber Tusche. Gerahmt in einem Glaswechselrahmen mit weißem Holz (20 x 20 cm) und modernem mittelgrauen Passepartout, das das ca. 13 x 11 cm große Motiv schön akzentuiert.

160,00 €*
Swing (gerahmt)
Swing! Die spontane Assoziation zu diesem Begriff ist nicht die Musikrichtung, sondern ein Waldbewohner, der sich voller Lebensfreude durch das Geäst schwingt. Der bewusst gewählte naive Stil unterstreicht die kindliche Freude an dieser Bewegung. Original Tuschezeichnung in passendem Glaswechselrahmen mit schwarz lackiertem Holz (Pinie) Motivgröße: ca. 19 x 14 cm Rahmengröße: 30 x 24 cm

160,00 €* vorher 125,00 €*
Tulpen
In diesem Bild verbinden sich die zeichnerischen Details der Stahlfeder mit den flächigen Effekten von Aquarellfarben. Gemalt auf säurefreiem Aquarellkarton mit grober Büttenstruktur.Ein Strauß Tulpen wiegt sich unter einem unsichtbaren Luftzug. Volle Blüten mit roten Blättern, die an den Stielansätzen in Rotgelb übergehen. Im Hintergrund wie Schatten Blüten ohne Farbe, die sich nur durch helle blaue Stellen zu erkennen geben - wie Fehlstellen. Viele feinste kurze Striche geben dem Motiv Rhythmus und Tiefe. Linien verfolgen fast wie zögerlich die Konturen der natürlichen Formen.

240,00 €*
Walhai mit Taucher (Kunstdruck)
Reproduktion einer facettenreichen Tuschezeichnung mit feinen Details und wunderschönen Effekten, die sich aus der Arbeit mit Tusche ergeben. Gedruckt auf hochwertigem dickem baumwollhaltigem Papier. Für das ungeübte Auge fast nicht als Druck zu erkennen - wirkt wie eine Originaltuschezeichnung. Exklusive, signierte und limitierte Edition (10 Stück)

50,00 €*
Waschküchenausblick (Haidhausen)
Ein Blick über die Dächer Haidhausens in München, kurz vor einem Gewitter. Ein paar letzte Sonnenstrahlen streifen die Giebel und Schornsteine. Hinter den Hochhäusern und dem Riesenrad am Ostbahnhof baut sich eine dunkle Wetterfront auf.

1.500,00 €*
Weder Mann noch Hebamme (Trota de Salerno)
Trota de Salerno (~1090-1160) war eine Medizinerin und Gynäkologin aus Salerno (Italien), wo im 11. Jahrhundert eine große Community Medizin praktizierte. Trota de Salerno fasste das Wissen um den weiblichen Körper und die Behandlung von weiblichen Leiden in einer großen Schriftsammlung zusammen, der später sogenannten "Trotula". Dieses Buch war über Jahrhunderte das Standardwerk zur Gynäkologie und in ganz Europa verbreitet. Ein Mönch änderte einmal ihren Namen zu "Trotulus" ab, da er einen weiblichen Namen wohl für einen Fehler hielt. Später, im 19. Jahrhundert, wollte ein Historiker Trota nicht als Ärztin aber als Hebamme wissen. Dass Frauen und ihre Fähigkeiten für unglaubwürdig gehalten wurden und sie demnach "eigentlich Männer sein müssten" ist keine Seltenheit in der Geschichtsschreibung, die bis in unsere heutige Zeit von Männern dominiert ist.Zur Maltechnik dieses WerksDie Grundlage bildet eine bearbeitete weiße Leinwand, die mit Tusche in einem Zufallsverfahren eingefärbt wird. Im nächsten Schritt malt die Künstlerin auf diese Farbflächen das Portrait. Der Gedanke bei dieser Art der Darstellung ist der Umstand, dass Frauen mit ihren Beiträgen nicht klar und eindeutig gesehen werden. Die Portrait-Serie will Frauen und ihre Errungenschaften – wie Inge Lehmann – sichtbarer und damit bekannter machen.  Zum PortraitDie Grundlage dieses Portraits bildet die Abbildung von Trota de Salerno in einem Manuskript aus dem 12. Jahrhundert. Es ist daher kein Portrait im üblichen Sinne – es gibt keine Quellen über Trotas Aussehen.Auf dem Bild ist das Wort "Trotulus" durchgestrichen, darunter steht: Trota de Salerno - in einer mittelalterlichen Kalligraphie.Wer war Trota de Salerno?Trota von Salerno (auch Trocta genannt) war eine Ärztin und Medizinschriftstellerin in der süditalienischen Küstenstadt Salerno, die in den ersten oder mittleren Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts lebte. Sie propagierte Sauberkeit, eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und die Vermeidung von Stress - eine sehr moderne Kombination. Ihr Buch "De curis mulierum" über die Krankheiten der Frauen war für die damalige Zeit sehr fortschrittlich. Ihr Ruhm verbreitete sich im 12. und 13. Jahrhundert sogar bis nach Frankreich und England. Danach geriet ihr Werk, abgesehen von einem verzerrten Abbild ihrer Arbeit, das in den Trotula-Traktaten fortlebte, in Vergessenheit, bis es im späten 20. Jahrhundert wieder entdeckt wurde.Wie kam es, dass Trota die Texte aufschrieb?Die Lese- und Schreibfähigkeit von Frauen ist in Süditalien in dieser Zeit nicht gut dokumentiert, was die Frage aufwirft, warum das "De curis mulierum" überhaupt niedergeschrieben wurde. Eine Wissenschaftlerin, Dr. Monica Green (Professorin für moderne Frühgeschichte,  Arizona State University), vermutet heute, dass "De curis mulierum" möglicherweise nicht zum Nutzen der Frauen in Salerno niedergeschrieben wurde, sondern für ein Publikum in England, das sich allgemein über die medizinischen Praktiken im fernen Salerno informieren wollte. Sowohl England als auch Süditalien standen zu diesem Zeitpunkt unter normannischer Herrschaft, und die Übertragung süditalienischer medizinischer Schriften in die Normandie und vor allem nach England ist für diese Zeit gut dokumentiert. Das Manuskript, in dem wir die früheste Abschrift der Originalversion von De curis mulierum finden (aus dem frühen 13. Jahrhundert), scheint sowohl in Italien als auch in England geschrieben worden zu sein.

180,00 €*

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